NOW SHIPPING TO EU, UK & THE NORDICS

Ihr Warenkorb

Ihr Warenkorb ist derzeit leer.

Explore bundles

Sustainable laundry practices

BIORESTORE feiert den Weltumwelttag: Pflege für Kleidung, Pflege für den Planeten

Der Weltumwelttag wird jedes Jahr am 5. Juni weltweit gefeiert. Jedes Jahr steht er unter einem aussagekräftigen Motto mit einer einzigartigen Botschaft. Im Jahr 2024 lautet das Thema des Umwelttags „Wiederherstellung von Land, Wüstenbildung und Dürreresilienz“, was die Notwendigkeit unterstreicht, das geschädigte Ökosystem unseres Planeten zu heilen und gleichzeitig nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken zu fördern.

Die Fast-Fashion-Branche trägt leider erheblich zur Bodendegradation bei. Trends kommen und gehen im Sekundentakt, was zur unnötigen Produktion von Millionen von Kleidungsstücken führt. Laut einem Bericht der Ellen MacArthur Foundation aus dem Jahr 2020

ist die Modebranche für 20 % des weltweiten Abwassers und 10 % der gesamten Kohlenstoffemissionen verantwortlich.

Nicht nachhaltige Waschpraktiken

Wir gehen im Allgemeinen nicht davon aus, dass unsere alltäglichen Waschgewohnheiten ein so großes Problem für die Umwelt darstellen können. Aber leider ist es so! Traditionelle Waschgewohnheiten wie die Verwendung von heißem Wasser zum Waschen, das Trocknen jeder Ladung im Wäschetrockner und das Durchlaufen eines kompletten Waschgangs für das Waschen von nur einem oder zwei Kleidungsstücken – all dies trägt erheblich zur Umweltverschmutzung bei. Schauen wir uns an, wie:

Die Verwendung von heißem Wasser zum Waschen

Eine Temperatur von mehr als 60 °C in der Waschmaschine gilt als Heißwasserwäsche. Heißwasserwäsche eignet sich zwar im Allgemeinen zur Bekämpfung hartnäckiger Flecken oder zur Reinigung stark verschmutzter Kleidung, doch wenn Sie die Hitze Ihres Waschgangs erhöhen, verbrauchen Sie deutlich mehr Energie (aus fossilen Brennstoffen), was zu Treibhausgasemissionen beiträgt.

Das US-Energieministerium wies außerdem darauf hin, dass bis zu 90 % der in einem typischen Waschgang verbrauchten Energie für die Erwärmung des Wassers aufgewendet wird.

Aggressive Chemikalien

Konventionelle Waschmittel enthalten aggressive Chemikalien und Mikroplastik, die nicht nur Wasserwege verschmutzen, sondern auch Wasserlebewesen erheblich schädigen können. Phthalate und Bisphenol A beispielsweise, die als endokrine Disruptoren (EDCs) eingestuft werden, sind in vielen Waschmitteln, Weichmachern und Duftstoffen enthalten.

All diese Chemikalien landen schließlich im Abwasser von Waschmaschinen und führen bei Fischen (oder anderen Wasserlebewesen) zu hormonellen Ungleichgewichten und anderen Gesundheitsproblemen. Darüber hinaus gelangen diese EDCs in Gewässer, d. h. in Flüsse, Bäche und Ozeane, und verschmutzen so die Wasserkörper auf der ganzen Welt.

Der Trend zur Fast Fashion

Unsere Vorliebe für trendige, preiswerte Kleidung führt oft zu einer Wegwerfkultur. Dieser ständige Kreislauf des Kaufens und Wegwerfens von Kleidung ohne jeglichen zusätzlichen Gedanken führt zu Textilabfällen, die oft auf Mülldeponien landen.

Laut der Environmental Protection Agency (EPA) machten Textilabfälle im Jahr 2018 allein in den USA 17 % der festen Siedlungsabfälle aus, wobei nur etwa 15,2 % des gesamten Abfallvolumens recycelt wurden.

Hinzu kommt, dass der Großteil unserer Alltagskleidung in der Regel aus Baumwolle besteht, einer sehr wasserintensiven Kulturpflanze. Die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts verbraucht bis zu 2700 Liter Wasser. Das entspricht der Wassermenge, die eine Person in über 900 Tagen trinken könnte! In Kombination mit Pestiziden und Düngemitteln, die dazu beitragen, das Produktionsvolumen mit der Nachfrage nach der verschwenderischen Produktion von Kleidung in Einklang zu bringen, ist dies zu einer der größten Herausforderungen für die Textilindustrie geworden.

Nachhaltige Waschpraktiken

Die Wäsche trägt zu 18 % der gesamten Treibhausgasemissionen in Privathaushalten bei. Von der Warmwasserbereitung über das Trocknen bis hin zur Abwasserbehandlung gibt es viele nicht nachhaltige Entscheidungen, die wir bei der regelmäßigen Wäsche treffen. Auch wenn es nicht möglich ist, diese Auswirkungen vollständig zu mildern, können Sie umweltfreundlichere Waschgewohnheiten annehmen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Im Folgenden geben wir einige Einblicke in bessere alternative Lösungen:

Verwenden Sie kaltes Wasser zum Waschen

Kaltes Wasser hat eine Temperatur zwischen 0 °C und 30 °C. Der beste Ratschlag, um Ihre Kleidung lebendig und nachhaltig zu halten, ist, wann immer möglich auf Kaltwäsche umzusteigen. Die meisten Waschmittel sind auch bei niedrigen Temperaturen wirksam. Auf diese Weise können Sie den zusätzlichen Energieverbrauch für das Aufheizen des Wassers in der Waschmaschine vermeiden, was letztlich zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen führt.

Wählen Sie Ihre Wäschepflegeprodukte bewusst aus.

Vergessen Sie beim Kauf eines Waschmittels oder anderer Wäschepflegeprodukte nicht, einen kurzen Blick auf die Inhaltsstoffe und das Verpackungsetikett zu werfen. Auf einigen Waschmitteln ist das Etikett „EDC-frei“ oder „umweltfreundlich“ zu sehen. Das bedeutet, dass sie unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt formuliert wurden.

Nachhaltige Mode: Bewusstes Einkaufen

Wir alle kaufen manchmal Kleidung, die wir kaum irgendwo tragen werden, nur weil sie hübsch aussieht und in einem angemessenen Preissegment liegt. Aber was passiert, wenn diese Kleidung in Ihrem Kleiderschrank landet? Sie vergrößert den vorhandenen Berg an „Kleidung, die wir haben, aber nicht tragen“ und landet in den meisten Fällen im Müll und auf Mülldeponien. Eines der besten Mantras für den Aufbau einer nachhaltigen Garderobe ist, sich vor dem Kauf diese sechs Fragen zu stellen:

  • Gefällt es mir?
  • Gefällt es mir auch?
  • Kann ich darauf verzichten?
  • Wann kann ich es tragen?
  • Wie oft kann ich es tragen?
  • Mit wie vielen Outfits kann ich dieses Kleidungsstück kombinieren?

Und dann überlegen Sie, ob Sie den Kauf nicht erst in 48 Stunden abschließen und dann sehen, ob Sie immer noch so denken. Auf diese Weise können Sie Impulskäufen ein Ende setzen und eine bewusste Einkaufseinstellung annehmen.

Wie BIORESTORE Nachhaltigkeit in der Modebranche fördert

BIORESTORE ist sich der erheblichen Umweltauswirkungen der Modebranche bewusst und hat es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Praktiken während des gesamten Lebenszyklus von Kleidung zu fördern.

BIORESTORE-Baumwolle wurde speziell für die Wiederherstellung von Kleidungsstücken entwickelt. Anstatt verfilzte, fusselige und verblasste Baumwollkleidung wegzuwerfen, können Sie ihren Lebenszyklus jetzt mit BIORESTORE Re-Tergent verlängern.

Wir schließen!

Nachhaltige Waschverfahren und ein bewusster Umgang mit dem Kleidungskonsum sind wesentliche Schritte auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Modebranche. Durch kleine Änderungen in unseren täglichen Routinen können wir alle zu einem gesünderen Planeten beitragen. BIORESTORE unterstützt Sie auf diesem Weg, von der Verlängerung der Lebensdauer Ihrer Lieblingskleidung bis hin zur Sensibilisierung für nachhaltige Mode. Feiern wir gemeinsam eine Zukunft, in der Stil und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.

Vorheriger Artikel
Nächster Beitrag